Körper

Körperbewusstsein – Aufmerksamkeitswille – Energie – Gefühle

„ ... mit den Dingen fließen
vermeidet die Trennung von ihnen,
den Gefühlen freien Lauf lassen vermeidet Ermüdung.“ Lao-Tse

Sobald wir den Körper integrieren, beschleunigt sich unsere seelisch-geistige Entwicklung

Energie und Bewusstsein – der bewusste und räumliche Körper – das Ringen mit Gewohnheiten

Energie folgt immer der Aufmerksamkeit.
Sind wir zerstreut, ist es auch unsere Aufmerksamkeit und in Folge unsere Energie.
Wenn wir also nicht wissen, worauf sich unsere Aufmerksamkeit bewusst oder unbewusst richtet, können wir nur geringfügig Einfluss auf unsere Energie nehmen. Gedanken, Gefühle, Handlungen, alles spielt sich im Körper ab – wo auch sonst.
Erlangen wir Bewusstsein darüber, welche Gedanken, Überzeugungen und Handlungsgewohnheiten unseren „inneren Haushalt“ ausmachen, sind wir zur Veränderung in der Lage.

Bestenfalls verlieren wir die Angst vor dem Lebendigsein!

Bei der Frage von Energie und Bewusstsein handelt es sich auch um eine Schulung der Aufmerksamkeit, genauer gesagt, des Aufmerksamkeitswillens. Dies ist ein sanfter Wille, kein harter oder zwingender.
Erstreckt sich dieser Aufmerksamkeitswille auf unser Gedanken- und Gefühlsleben, können wir dort fest verankerte Gewohnheiten in Bewegung bringen. Jedoch ist nichts hartnäckiger als es Gewohnheiten sind, sie verhindern Veränderung. Wir sehnen uns nach Neuem, aber der Platz ist besetzt.

Wie kommen wir zur Umsetzung einer Einsicht? Dazu müssen wir in Bewegung kommen. Eingefrorene Muster aufzutauen und zu einem oft tief verborgenen Nein vorzudringen verhilft auch der Tanz und der Atem. Einsichten müssen verleiblicht und eingekörpert werden.

„Das Problem liegt in der Anhaftung. Anhaftung ist Trägheit.
Wie bei jeder Trägheit ist auch hier Bewegung die beste Medizin.“ Gabrielle Roth

Sie finden bei mir Körperarbeit, die Atem und Tanz einbezieht.

Integral arbeiten heißt, sich als Ganzheit zu begreifen. Man stelle sich vor, man verfügt über ein Schloss mit vielen prachtvollen Räumen, und bewohnt lediglich die Besenkammer.

Entwickeln wir ein Bewusstsein, das den Körpers als Ganzheit erfährt, gelangen wir zur Gewissheit, dass das Leben ein einziger und ungeteilter Prozesses ist.

Im Lesesaal finden Sie weitere Texte bzw. Ausführungen zum Thema.